Drei Lodenzelte für das Haus des Lebens.
Ein leckerer Aperol Spritz unter einem der stylischen Lodenzelte, ein bisschen Kultur dazu und ganz viel Geschichte nebenbei. Was will man mehr?
Gesehen, überzeugt und gekauft. Dass der Lodenstoff der Zelte einfach perfekt zum neuen Projekt „Haus des Lebens“ passt, wussten Nicolas Wachtler und sein Vater Michael Wachtler sofort. Wo die Lodenzelte genau zum Einsatz kommen werden, haben sich die beiden erst nach dem Kauf überlegt. Zwei davon haben inzwischen ihren fixen Standplatz gefunden. Neugierig wo? Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die Lodenzelte und den Ort wo Kaffee und Brioche zum Erlebnis werden.
Lodenstoff - Die nachhaltige Attraktion.
Als bester Kenner der Dolomiten ist Michael Wachtler bekannt. Im Museum Dolomythos, der Residence Wachtler und dem neuen Bistro heißt der Forscher Gäste aus aller Welt willkommen. „Das Haus des Lebens“ ist das neueste Projekt des Naturdenkers, erklärt uns sein Sohn Nicolas. Für den Bau des Gebäudes wurden vorwiegend natürliche Rohstoffe wie Holz und Naturstein verwendet. Dass der Stoff der Alpen, der Lodenstoff der Faltzelte, mit Michaels Philosophie und gleichzeitig der Einrichtung und des Konzeptes des Hauses eine Einheit bildet, wurde im Interview schnell klar.
Neben der Beschaffenheit und Geschichte des Lodenstoffes sind Vater und Sohn insbesondere von der Nachhaltigkeit der Faltzelte begeistert: „Sie bleiben einfach ewig schön und schützen vor Sonne, Regen und Schnee gleichermaßen“, schwärmen die neuen Besitzer der drei Lodenzelte 1,5x1,5 m. Nicolas erzählt vom Selbsttest. Eine ganze Stunde habe er gemütlich darunter gesessen und seine Mittagspause genossen. Er bekräftigt: „Als effiziente Schattenspender unter prallem Sonnenschein haben sich die Zelte auf jeden Fall bewiesen.“
Zwei der drei Lodenzelte 1,5x1,5 m haben ihren Platz nun auf der Terrasse des neuen Bistros gefunden. Dieses befindet sich direkt auf dem Sonnendeck des Museums Dolmythos. Mit einem Zwinkern erzählt er uns, dass auch die Gäste ganz fasziniert von den Lodenzelten sind. Einige habe er sogar schon beim Selfie-machen ertappt.
Für den Sommer designt - kreativ eingesetzt im Winter.
Beim Design der Lodenzelte war den beiden der sommerliche Charakter ein großes Anliegen. Die Eckvorhänge bei den vorderen Zeltfüßen sollen einladen, unter dem Schattenspender Platz zu nehmen. Die geschlossene Rückwand und die halb-offenen Seitenwände rechts und links sorgen für Gemütlichkeit und Privatsphäre auf der sonst geräumigen und sehr offenen Terrasse. Selbstverständlich durften bei der Auswahl der Seitenwände auch Funktion und Flexibilität nicht zu kurz kommen. Bei plötzlichen Sommergewittern oder kühlen Luftzügen können die halb-offenen Seitenwände ganz einfach geschlossen werden. Mit zusätzlichen Gewichten halten die leichten Aluminium Faltzelte auch Wind und Wetter stand und bieten den Gästen geschützten Raum im Freien.
Im Winter kommen die Lodenzelte auf dem Weihnachtsmarkt zum Einsatz. Gemeinsam mit dem großen Faltzelt 6x4 m, welches die Wachtlers schon vor vier Jahren gekauft haben, schaffen die Lodenzelte eine kreative Kombilösung für die Präsentation Ihrer Produkte. In nur 10 Minuten können alle Faltzelte samt Produkten wetterfest verstaut werden. Früher dauerte dieser Prozess über 20 Minuten, berichtet uns Nicolas. Wir freuen uns auf einen Fotobericht der kreativen Lösung!
Wenn Zusammensitzen zum Erlebnis wird.
Kultur und Soziales vereinen. So lautet das Konzept des neuen Bistros auf dem Sonnendeck des Museums Dolomythos. „Wir servieren Kultur zum Espresso“, schildert uns Nicolas stolz. Egal ob sich kulturbegeisterte Museumsbesucher im Bistro treffen, oder Anrainer und Gäste zum Zusammensitzen vorbeikommen - Geschichte und Kultur sind bei uns inklusive. So fällt der Blick der Gäste, die unter dem geschichtsträchtigen Lodenstoff Ihren Kaffee, Aperol Spitz oder einen leckeren Snack genießen, ganz automatisch auf die Entstehungsgeschichte der Erde. Die letzten 250 Millionen Jahre Dolomiten sind dort in Mosaikform auf der Wand dargestellt. In den Betonboden der Terrasse sind Pflanzen eingemeißelt. Sogar ein kleiner Teil des Museums ist ohne Eintritt für jedermann zugänglich.
Wir sind begeistert vom Konzept und sind uns sicher, dass wir das Haus des Lebens ganz bald besuchen werden. „Eins ist sicher - Papa geht noch lange nicht in Rente“, flüstert uns Nicolas abschließend zu. Wir sind gespannt, was in Innichen als Nächstes passiert.